top of page
  • Autorenbildkim

Was Corona / 2020 gelehrt hat und was das mit Low Code zu tun hat?


Remote-Work und -Kollaboration wird bleiben (hoffentlich)

Durch die weltweite Pandemie sind wir dazu gezwungen von zu Hause aus und ohne den direkten Face-2-Face Kontakt zu arbeiten und das funktioniert sogar. Wir haben bis heute keine Massenarbeitslosigkeit und die meisten unserer Kunden verzeichnen sogar eher eine leicht positive Auftraglage. Vor allem das Thema / der Wunsch digitale Transformation gewinnt auch für uns spürbar an Geschwindigkeit. Trotzdem scheint vor allem bei uns in Deutschland das Thema eines (gesetzlichen) Anspruches von Home-Office von vielen Arbeitgebern noch sehr kritisch betrachtet oder sogar abgelehnt zu werden. Laut einer IHK-Umfrage lehnen fast 60% der Befragten einen solchen Anspruch ab oder stehen ihm kritisch gegenüber und nur 15% der haben bereits vorher Home-Office verstärkt genutzt. (IHK, 2020, o.S.) Immerhin plant ein Viertel dieser Unternehmen es in den künftigen Arbeitsalltag zu integrieren. Das ist unserer Meinung nach noch immer zu wenig aber ein Anfang. Wir fragen uns, woher diese Ablehnung kommt? Wir sind zwar nur ein Mikrounternehmen aber arbeiten seit unser Gründung ausschließlich aus dem Home-Office. Mittlerweile haben wir ein Team mit vier Personen und es funktioniert. Blicken wir einmal über den großen Teich und orientieren uns Vorreitern, bestätigt sich diese Ansicht. Hanselmann und Silver (2021, o.S.) sprechen in Ihrem Podcast davon, dass es sogar bei einigen Themen besser funktionieren kann aus dem Home-Office als vor Ort. Um den Mitarbeitern möglichst viel Flexibilität zu bieten besagt so beispielsweise eine neue Richtlinie von Microsoft, dass ein Großteil der Mitarbeiter bis maximale 50% Ihrer Arbeitszeit zuhause verbringen können und auch anhand von Stellenanzeigen auf LinkedIn lässt sich dieser Trend verifizieren. Mit einer Steigerung um 450% für für Stellen mit Arbeitsortflexibilität von Jan. bis Dez. 2020 ist die Pandemie ein Siegeszug für das ortsunabhängiges Arbeiten. (Silver, 2021, o.S.) Darüber hinaus berichtet Hogan (2020, o.S) darüber, dass neben der Anpassung von verpflichtender Präsenzarbeit im Unternehmen, die Arbeitszeiten und -orte weiter flexibilisiert wurden, um die Anforderungen des Arbeitgebers, mit dem persönlichen individuellen Arbeitsstil jedes Mitarbeiters in einen Konsens zu bringen. Das Vertrauen und die Flexibilität seinen Mitarbeitern zu geben, die Aufgaben und Projekte ortsunabhängig und nach flexibler Arbeitsplanung zu erledigen sind wichtig für mehr autonomes Arbeiten, Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit (Hogan, 2020, o.S.).


Beschleunigung der digitalen Transformation, Innovation und Talententwicklung

Das letzte Jahr stellte uns alle vor große Herausforderungen. Binnen weniger Tage oder Monate wurden ganze Arbeitswelten in die digitale Form gebracht und es funktioniert. Das, was sonst nur in Jahren an digitaler Transformation stattfinden konnte, klappt plötzlich auf Anschlag. Diese krassen Veränderungen verlangen schnelle Lösungen, wo Low-Code / No-Code Entwicklungsumgebungen ins Spiel kommen und einen großen Mehrwert liefern können für Unternehmen. (Sarkar, 2020, o.S. u. Hanselmann, 2021, o.S. ) Dementsprechend wird laut Gillen und Chen (2019) werden in den nächsten Jahren über 500 Millionen Business Apps erstellt werden müssen, um den immer weiter steigenden Anforderungen an ein Data Driven Business gerecht zu werden. Diese Anzahl an Apps ist mehr als in den letzten 40 Jahren erstellt wurden. (Sarkar, 2020, o.S.). Diese App-Gap muss irgendwie gefüllt werden. Low-Code Technologien können hier Abhilfe schaffen. Einen Einstieg bietet Microsoft mit diesem Kurs. Allerdings finden sich da draußen auf YouTube und co. auch Jahre von guten Power Apps Materialien. Um nur ein paar Beispiele zu nennen, können diese Kanäle Euch dabei Hilfen, Low-Code am Beispiel Power Apps zu erlernen: Shane Young, Reza Dorrani, April Dunnam, Matthew Devaney und Daniel Christian. Auch Silver (2021, o.S) geht davon aus, dass in den nächsten Jahren viel mehr Menschen im Bereich Softwareentwicklung Skills erlernen werden oder wollen und Microsoft unterstützt hierbei schon heute mit zahlreichen Tools und Initiativen, um digitale Skills zu verbessern. (Smith, 2020, o.S) Laut einer aktuellen LinkedIn Umfrage sind die Skillsets, die seit Beginn der Pandemie ein enormes Wachstum genießen vor allem im Bereich agiler Arbeitsweise, wie dem agilen Projektmanagement, aber vor allem auch dem Erlernen von Programmier- und Datananalysefähigkeiten. Unter diesem Link werden die Skills der Umfrageergebnisse nochmal detaillierter betrachtet und kostenlose Einsteigerkurse angeboten.


Warum Low-Code auf der Agenda Eurer digitalen Transformation sein sollte?

Das Erklärt Dona Sarkar sehr gut in diesem Beitrag.

Im Wesentlichen, weil

- es ein Weg ist die oben bereits genannte Nachfrage nach Apps / Software schnell, pragmatisch und dicht am User zu befriedigen

- es “Nicht-Entwicklern” ermöglicht wird, schnell Ihre eigenen Lösungen zu bauen

- Low Code die Kollaborationsplattformen (Teams) erreichen wird, um dort zu sein, wo die Menschen zusammenarbeiten.

- Automation (RPA), beispielsweise mithilfe von Microsoft Power Automate dabei, soch von der Fleißarbeit und täglichen Geschäftigkeit zu befreien. Ein einfaches Beispiel für eine schnelle Automatisierung, zeigen wir Euch hier am Beispiel des Prozesses “Urlaubsantrag”, den wohl jeder Unternehmen kennt und hat

- Weil es eine Fusion von Entwicklern und Low-Code Power Usersn geben wird. Also kein Low-Code ODER “klassische Softwareentwicklung” mehr sein wird, sondern ein UND. So kann das Bottleneck an Softwareentwicklern verbessert werden.



Was Corona 2020 gelehrt hat und was das mit Low Code zu tun hat?

Das vergangene Jahr hat einiges verändert und wir wollen mit unserem Angebot unseren Partnern dabei helfen, einen kleinen Teil Ihrer digitalen Transformation schneller, pragmatischer und einfach umzusetzen. Die Technologien dafür sind vorhanden und werden ständig in hoher Geschwindigkeit weiterentwickelt. Jedoch muss diese Technologie an den einzelnen Arbeitsplatz, wo er momentan oder in der Zukunft auch liegen mag, gebracht werden, sodass jeder User sie für sich nutzbar machen kann. Dabei wollen wir uns viele andere Euch helfen, also lasst uns loslegen.

Startet Eure Low-Code-Reise mit einem kleinen Problem, kommt auf uns zu und lasst uns gemeinsam nach Lösungen und potenzialen bei Euch suchen. EinfachMachen!


Hogan, Kathleen, 2020. [Online] Online verfügbar unter: https://blogs.microsoft.com/blog/2020/10/09/embracing-a-flexible-workplace/ Online verfügbar unter:



Remote work and collaboration will stay (hopefully)

Due to the worldwide pandemic, we are forced to work from home and without direct face-to-face contact, and it actually works. To date, we have not experienced mass unemployment and most of our clients are even reporting a slightly positive order situation. Above all, the topic / desire for digital transformation is also noticeably gaining speed for us. Nevertheless, especially here in Germany, the topic of a (legal) right to a home office still seems to be viewed very critically or even rejected by many employers. According to an IHK survey, almost 60% of respondents reject or are critical of such an entitlement and only 15% have already made greater use of home office. (IHK, 2020, o.S. ) At least a quarter of these companies are planning to integrate it into their future daily work routine. In our opinion, this is still too little but a start. We wonder where this rejection comes from? We are only a micro-enterprise, but since our foundation we have been working exclusively from our home office. We now have a team of four people and it works. If we look across the pond and orient ourselves towards pioneers, this view is confirmed. Hanselmann and Silver (2021, n.d.) talk in their podcast about how for some issues it can even work better from the home office than on site. For example, in order to offer employees as much flexibility as possible, a new Microsoft policy states that a large proportion of employees can spend up to a maximum of 50% of their working time at home, and this trend can also be verified on the basis of job advertisements on LinkedIn. With an increase of 450% for jobs with location flexibility from Jan. to Dec. 2020, the pandemic is a triumph for location-independent working. (Silver, 2021, n.d. ) Furthermore, Hogan (2020, n.d.) reports that, in addition to adapting mandatory face-to-face work in the company, working hours and locations have been further flexibilised to bring the employer's requirements into consensus with each employee's personal individual working style. Giving employees the confidence and flexibility to complete tasks and projects independently of location and according to flexible work schedules is important for more autonomous working, personal responsibility and independence (Hogan, 2020, n.d.).


Accelerating digital transformation, innovation and talent development

Last year presented us all with great challenges. Within a few days or months, entire working worlds were brought into digital form and it works. What otherwise could only take years of digital transformation suddenly works on cue. These stark changes require quick solutions, which is where low-code / no-code development environments come into play and can deliver great added value for companies. (Sarkar, 2020, n.d. and Hanselmann, 2021, n.d. ) Accordingly, according to Gillen and Chen (2019), over 500 million business apps will need to be created in the next few years to meet the ever-increasing demands of a data-driven business. This number of apps is more than have been created in the last 40 years. (Sarkar, 2020, n.d. ). This app gap needs to be filled somehow. Low-code technologies can help. Microsoft offers a start with this course. However, there are also years of good Power Apps materials out there on YouTube and co. To name just a few examples, these channels can help you learn low-code using Power Apps as an example: Shane Young, Reza Dorrani, April Dunnam, Matthew Devaney and Daniel Christian. Silver (2021, n.d.) also assumes that many more people will learn or want to learn software development skills in the next few years, and Microsoft is already supporting this with numerous tools and initiatives to improve digital skills. (Smith, 2020,n.d.) According to a recent LinkedIn survey, the skillsets that have enjoyed enormous growth since the beginning of the pandemic are primarily in the area of agile working methods, such as agile project management, but above all also learning programming and data analysis skills. This link takes another look at the skills in the survey results in more detail and offers free beginner courses.


Why low-code should be on your digital transformation agenda?

Dona Sarkar explains this very well in this article.

Essentially, because

· it is a way to satisfy the above-mentioned demand for apps / software quickly, pragmatically and close to the user.

· enabling "non-developers" to quickly build their own solutions

· Low code will reach the collaboration platforms (teams) to be where people work together.

· Automation (RPA), for example with the help of Microsoft Power Automate, can free you from the hard work and daily busyness. We will show you a simple example of a quick automation using the "holiday application" process, which every company knows and has.

· Because there will be a fusion of developers and low-code power users. So there will no longer be a low-code OR "classic software development", but an AND. In this way, the bottleneck of software developers can be improved.


What Corona 2020 has taught and what this has to do with Low Code?

The past year has changed a lot and we want to help our partners with our offer to implement a small part of your digital transformation faster, more pragmatically and easily. The technologies for this are available and are constantly being developed at high speed. However, this technology must be brought to the individual workplace, wherever it may be at the moment or in the future, so that every user can make use of it for themselves. This is what we and many others want to help you with, so let's get started.

Start your low-code journey with a small problem, approach us and let's look for solutions and potentials together. Just do it!

35 Ansichten0 Kommentare
bottom of page